Der Salzburger Unternehmer Patrick Knittelfelder sprach auf dem MEHR-Festival 2024 in Augsburg über die Erschütterungen in seinem Leben, darunter die Herausforderungen durch Corona, wirtschaftliche Probleme und eine Krebserkrankung mit anschließender Chemotherapie. In dieser schweren Zeit konnte er zunächst nicht mehr beten, aber später erkannte er, dass Gott nicht dazu neigt, Probleme wegzunehmen, sondern vielmehr durch schwierige Zeiten zu begleiten.
Knittelfelder betonte, dass geistliche Durchbrüche entscheidend für ein erfülltes spirituelles Leben seien und sowohl mit dem Verstand als auch mit dem Herzen erfasst werden müssten. Er hob die Bedeutung von Bibel-Lesen, einer "Stillen Zeit" und dem Prozess der "Jüngerschaft" hervor, den Jesus mit seinen Jüngern vorlebte.
Der Unternehmer nannte vier notwendige Elemente für die Jüngerschaft: das Fundament des Vaterherzens Gottes, die Auseinandersetzung mit der eigenen Identität und Selbstannahme, das Hören auf Gottes Stimme durch die Beschäftigung mit der Bibel und die Unterscheidung der Geister. Abschließend betonte Knittelfelder die "Königsdisziplin": die Führung seines Lebens an Jesus, den König, zu übergeben. Dieser Prozess der Lebensübergabe sei kontinuierlich und erfordere ein starkes Fundament, um den Stürmen des Lebens standzuhalten.