Medjugorje – ein Ort der Freude, des Friedens und der Hoffnung
Wer zum Jugendfestival nach Medjugorje kommt, erlebt mehr als nur ein Treffen junger Menschen aus aller Welt. Viele Pilger berichten, dass sie hier eine besondere Atmosphäre spüren – eine Mischung aus tiefer innerer Ruhe, ansteckender Freude und der Gewissheit, von Gott geliebt zu sein.
Die Tage sind erfüllt von Gebet, Musik, Begegnungen und bewegenden Zeugnissen. Es ist ein Fest des Glaubens, das Herz und Seele berührt. Fremde werden zu Freunden, Lächeln wird zur gemeinsamen Sprache, und die Herzen öffnen sich für Gottes Gegenwart.
Viele erfahren in Medjugorje einen neuen Anfang: Sorgen werden leichter, Wunden beginnen zu heilen, und der Blick auf das Leben wird klarer. Hier, am Fuße des Kreuzberges, wird spürbar, dass Friede und Hoffnung kein ferner Traum sind, sondern ein Geschenk, das Gott uns hier und jetzt geben möchte.
Medjugorje ist nicht nur ein Ort auf der Landkarte – es ist ein Ort, an dem der Himmel das Herz berührt. Wer einmal hier war, trägt etwas davon in sich – eine stille, aber tiefe Gewissheit: Gott ist da, und Er geht mit uns.
1. Botschaften der Muttergottes aus dem Interview
Januar 1987 – Erste Monatsbotschaft
„Liebe Kinder! Heute möchte ich euch einladen, damit ihr alle von heute an das neue Leben zu leben beginnt.
Liebe Kinder, ich möchte, dass ihr begreift, dass Gott jeden von euch auserwählt hat, um ihn für den großen Erlösungsplan der Menschheit einzusetzen.
Ihr könnt nicht begreifen, wie groß eure Rolle im Plan Gottes ist.
Deshalb betet, liebe Kinder, damit ihr im Gebet den Plan Gottes mit euch begreifen könnt.
Ich bin mit euch, damit ihr ihn vollkommen verwirklichen könnt.
Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.“
25. März 2014
„Die Liebe Gottes wird durch euch in die Welt zu fließen beginnen.
Der Friede wird in euren Herzen zu herrschen beginnen,
und der Segen Gottes wird euch erfüllen.
Ich bin mit euch und halte bei meinem Sohn Jesus Fürsprache für euch alle.
Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.“
25. Juni (Jahrestagsbotschaft, nach 39 Jahren Erscheinungen)
„Liebe Kinder, ich danke Gott für jeden von euch.
Meine lieben Kinder, danke euch, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.
Ich bereite euch für neue Zeiten vor, damit ihr fest im Glauben und beständig im Gebet seid,
so dass der Heilige Geist durch euch wirken und das Angesicht der Erde erneuern kann.“
August 2020
„Liebe Kinder! Dies ist die Zeit der Gnade.
Meine lieben Kinder, ich rufe euch von Neuem auf, zu Gott und dem Gebet zurückzukehren,
bis das Gebet zur Freude wird.
Meine lieben Kinder, ihr habt keine Zukunft und keinen Frieden,
bis euer Leben mit der persönlichen Bekehrung und der Veränderung zum Guten beginnt.
Das Böse wird enden,
und der Friede wird in euren Herzen zu herrschen beginnen
und in der Welt herrschen.“
Dezember 2020
„Ihr seid auserwählt, bei jeder Gelegenheit Zeugen der Hoffnung zu sein.“
2. Mögliche Deutung der Botschaften in heilsgeschichtlicher Perspektive
Großer Erlösungsplan Gottes:
Die Aussagen der Muttergottes können als Hinweis verstanden werden, dass wir in einer besonderen Heilszeit leben, in der Gott einen einzigartigen Plan verwirklicht. Die wiederholte Betonung einer „großen Rolle“ der Gläubigen lässt vermuten, dass dies eine Vorbereitung auf eine Zeit ist, in der das Böse endgültig überwunden wird („Schlange den Kopf zertreten“).
Beginn einer neuen Epoche:
Formulierungen wie „beginnen“ (Liebe Gottes fließt, Friede herrscht) können andeuten, dass ein neuer Abschnitt anbricht – nicht nur eine Intensivierung des bisherigen Wirkens, sondern eine qualitative Veränderung, die an einen „Himmel auf Erden“ erinnert.
Mitwirkung der Gläubigen:
Der häufige Ausdruck „durch euch“ legt nahe, dass nicht allein Gottes Eingreifen im Vordergrund steht, sondern auch die aktive Mitarbeit der Menschen, die sich Ihm hingeben, und so zu Trägern seines Wirkens werden.
Hoffnung statt Negativität:
Die Botschaften können als Gegenpol zu einer pessimistischen Grundhaltung verstanden werden. Wer den Verheißungen vertraut, hat keinen Grund zu ständiger Klage. Niedergeschlagenheit und Resignation erscheinen hier eher als Hinderungsgründe, ja sogar als Versuchungen, die überwunden werden müssen.
Zeit der Gnade:
Die gegenwärtige Phase wird als besondere „Zeit der Gnade“ beschrieben, die nicht unbegrenzt andauert. Jetzt ist der Moment, umzukehren, das Gebet mit Freude zu erfüllen und bewusst am Erlösungsplan mitzuwirken.
Zielpunkt:
Die Vision ist klar: Das Böse wird sein Ende finden, und Friede wird herrschen – zunächst in den Herzen der Menschen, dann in der Welt. Dies wäre ein Ereignis, das es in der Menschheitsgeschichte so noch nicht gegeben hat.
Auftrag:
Gläubige sind eingeladen, „bei jeder Gelegenheit Zeugen der Hoffnung“ zu sein – ein Vermächtnis, das in den Botschaften erkennbar wird, besonders in Zeiten der Krise.
„Botschaften der Hoffnung – Die Einladung der Muttergottes für unsere Zeit“
Einleitung
Wir leben in einer Zeit besonderer Gnade. Die Muttergottes ruft uns eindringlich, ihre Kinder, in einen großen Erlösungsplan Gottes einzutreten. Ihre Worte tragen die Verheißung einer erneuerten Welt, in der das Böse endet und der Friede herrscht – in den Herzen und auf der ganzen Erde.
Kernbotschaften des obigen Interviews
1. Auserwählt für den großen Plan
„Gott hat jeden von euch auserwählt, um ihn für den großen Erlösungsplan der Menschheit einzusetzen.“
Jeder Mensch hat eine einzigartige und unersetzliche Rolle in Gottes Heilswerk. Kein Platz ist zu klein, keine Aufgabe unbedeutend.
2. Beginn einer neuen Epoche
„Die Liebe Gottes wird durch euch in die Welt zu fließen beginnen. Der Friede wird in euren Herzen zu herrschen beginnen.“
Dies ist kein ferner Traum, sondern eine beginnende Wirklichkeit: Gott gießt seine Liebe in die Herzen, um durch sie die Welt zu erneuern.
3. Mitwirkung am Werk des Heiligen Geistes
„Ich bereite euch für neue Zeiten vor… so dass der Heilige Geist durch euch wirken und das Angesicht der Erde erneuern kann.“
Gott handelt nicht ohne uns. Wer sich ihm öffnet, wird Werkzeug seiner Liebe und seines Friedens.
4. Zeit der Gnade – Zeit der Entscheidung
„Dies ist die Zeit der Gnade… Das Böse wird enden, und der Friede wird in euren Herzen und in der Welt herrschen.“
Die Gnadenzeit ist ein Geschenk, das nicht ewig währt. Jetzt ist der Moment, umzukehren, sich zu bekehren und in der Liebe zu wachsen.
5. Zeugen der Hoffnung
„Ihr seid auserwählt, bei jeder Gelegenheit Zeugen der Hoffnung zu sein.“
In einer Welt, die oft in Angst und Pessimismus versinkt, ruft die Muttergottes uns, Hoffnungsträger zu sein – durch Wort, Tat und Gebet.
Geistliche Deutung
Diese Botschaften weisen auf eine bevorstehende Wende in der Heilsgeschichte hin. Die Muttergottes spricht nicht von kleinen Verbesserungen, sondern von einer grundlegenden Erneuerung der Welt. Das Böse wird enden, der Friede wird herrschen – etwas, das es seit Adam und Eva nicht gab.
Doch diese Verheißung ist an unsere Mitwirkung gebunden: Gebet, Bekehrung, Festigkeit im Glauben und ein Herz voller Hoffnung sind die Schlüssel.
Schlussruf
Lassen wir uns nicht von Niedergeschlagenheit und Resignation gefangen nehmen. Wer an diese Verheißungen glaubt, kann nicht klagen wie einer, der keine Hoffnung hat. Die Muttergottes ruft uns – jeden Einzelnen – in ihre Schule der Liebe, um mit Gott an der Erneuerung der Welt mitzuwirken.
„Das Böse wird enden – und der Friede wird herrschen.“
Lassen wir uns von dieser Zusage tragen und werden wir, in allen Lebenslagen, Zeugen dieser Hoffnung.
Seit Februar 2021 bin ich Pfarrer in der Pfarrei Hergiswil am See, Nidwalden (NW).
Stephan Schonhardt, Dorfplatz 15, CH-6052 Hergiswil am See
Sekretariat: +41 (0) 41 632 42 22
Direkt: +41 (0) 41 632 42 25
Deutschland: Stephan Schonhardt, Postfach 1101, D-79803 Dogern
Sämtliche Fotos sind entweder selbst aufgenommen, von KI erstellt oder der Webseite www.pixabay.com entnommen.